Der US-Autobauer Lucid hat sich mit dem E-Modell Air bei der Polizei beworben. Noch ist der lautlose Jäger allerdings ein Unikat.
Der amerikanische Elektroautohersteller Lucid hat in den USA sein Modell Air als Polizeifahrzeug vorgestellt. Bislang handelt es sich um ein Einzelstück, mit dem sich Lucid an einem Auswahlverfahren der kalifornischen Highway Patrol beteiligt hat. Der Umbau trägt eine für Polizeifahrzeuge geeignete Lackierung in den Farben Schwarz und Weiß sowie schwarz lackierte Stahlfelgen. Hinzu kommen ein Rammschutz an der Front sowie Polizeileuchten in Rot und Blau.
Lucid stellte den Highway-Patrol-Umbau der Öffentlichkeit mit einem Post auf der Social-Media-Plattform X vor. Technische Details zum Fahrzeug wurden darin nicht genannt. Auch zu möglichen Perspektiven oder Chancen als Behördenfahrzeug machte der Autohersteller keine Angaben. Stattdessen wurden die X-Nutzer um ihre Meinung zum Fahrzeug gebeten.
In vielen Kommentaren wird der Vorstoß von Lucid begrüßt. Einige hinterfragen allerdings auch, ob sich der Air in Bezug auf Reparaturfreundlichkeit und Anschaffungskosten für den Einsatz als Behördenfahrzeug eignet. In den USA startet der Air bei umgerechnet rund 67.000 Euro. Derzeit von der Polizei in Kalifornien eingesetzte Fahrzeuge wie der Ford Interceptor Utility, ein Spezialumbau auf Basis des Ford Explorer, kosten umgerechnet rund 47.000 Euro. (SP-X)