DS wird ab 2024 nur noch Elektroautos anbieten. Damit folgt die Stellantis-Tochter dem Beispiel anderer Konzerntöchter.
Damit wird DS Automobiles zu einer reinen Elektromarke. Von den Stellantis-Marken hatte bereits Opel angekündigt, ab 2028 nur noch rein elektrische Autos anbieten zu wollen.
Ab 2024 will DS unter anderem eine E-Variante des Kompaktmodells DS4. Der Premium-Ableger von Opel Astra und Peugeot 308 kommt Ende 2021 jedoch zunächst als Benziner und Diesel sowie mit Plug-in-Hybridantrieb auf den Markt. Ebenfalls angekündigt ist ein neues Elektro-Flaggschiff mit bis zu 700 Kilometern Reichweite. Das nicht näher konkretisierte Modell soll als erste Baureihe des Konzerns auf der neuen STLA-Medium-Plattform des Konzerns aufbauen.
Auch Fiat und Abarth sind gefolgt
Die Automobilindustrie befindet sich in einem Wandel, dessen Ausmaß und Geschwindigkeit beispiellos sind. Als Pionier hat DS Automobiles diese Entwicklung antizipiert und die Elektrifizierung in den Mittelpunkt seiner Strategie gestellt“, sagte DS-Chefin Beatrice Foucher. „Ich habe die Entscheidung getroffen, die Entwicklung zu beschleunigen, um eine neue, zu 100 Prozent elektrische Art des Reisens zu schaffen.“
Neben DS Automobiles und Opel haben auch andere Stellantis-Marken bereits ehrgeizige E-Auto-Ziele veröffentlicht. So will Fiat im Zeitraum zwischen 2025 und 2030 – abhängig davon, wie schnell E-Modelle die Preislücke zum Verbrenner zur E-Marke werden. Der weniger von günstigen Kosten abhängige Sportwagen-Ableger Abarth will bereits 2024 rein elektrisch sein.
In der deutschen Autoindustrie haben unterdessen auch andere Hersteller den Abschied vom Verbrenner eingeleitet. VW will in Europa zwischen 2033 und 2035 nur noch E-Autos anbieten und Audi will ab 2026 nur noch reine E-Autos auf den Markt bringen, bis sollen aber Verbrenner im Angebot bleiben. (AG/SP-X)
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