Der Autobauer BMW konnte im August seine weltweiten Auslieferungen auf 173.454 Fahrzeuge steigern. Dazu beigetragen hat auch die gesteigerte Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen.
Wie die Münchner am Donnerstag mitteilten, stieg der Absatz von Fahrzeugen von BMW, Mini und Rolls-Royce um 2,1 Prozent im Jahresvergleich. Von Januar bis August wurden 1.59 Millionen Autos abgesetzt, ein Zuwachs von 1,6 Prozent.
Die Kernmarke BMW kam im Vormonat auf einen Absatz von insgesamt 151.663 Fahrzeugen, ein Zuwachs von 3,2 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden 1.36 Millionen Autos abgesetzt, ein Plus von 2,0 Prozent.
Immer mehr Kunden kaufen Auto mit E-Antrieb
Erfreulich verlief auch der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge. Von ihnen wurden im August 11.669 Fahrzeuge abgesetzt, ein Zuwachs von über 62 Prozent. Seit Jahresbeginn entschieden sich 82.977 Kunden für ein elektrifizierter Auto aus München. Das entspricht einem Wachstum von über 43 Prozent.
„Diese Zahlen unterstreichen, dass wir auf dem besten Weg sind, unser Ziel von 140.000 elektrifizierten Auslieferungen in diesem Jahr zu erreichen. Und die Kundennachfrage steigt weiter“, sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota. „In Norwegen haben wir ein Pilotprojekt gestartet, um den BMW iX3, dessen Produktionsstart für 2020 terminiert ist, via App vorzubestellen. Innerhalb von weniger als zwei Wochen haben sich bereits rund 1000 norwegische Kunden registriert, inklusive einer Anzahlung von 1600 Euro für das erste rein elektrische BMW Kernmodell“, ergänzte Nota.
Elektrifizierte Fahrzeuge kamen im August auf einen Abteil von sieben Prozent der globalen Kundenauslieferungen bei dem Münchner Unternehmen.
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