Elektro

EnBW dominiert bundesweit das Schnellladenetz

Ein Hyundai Kona Elektro an einer Ladestation von EnBW. Foto: Hyundai

Wenn es um das schnelle Laden des Elektroautos geht, dann wird der Markt von drei Anbietern bestimmt. Die Nummer eins ist der Konkurrenz dabei deutlich voraus.

Das deutsche Schnellladenetz ist fest in der Hand von drei großen Anbietern. Stärkster Betreiber ist EnBW mit einem Anteil von 31,8 Prozent an allen öffentlichen DC-Ladevorgängern, wie der Ladedienst-Spezialist Elvah ermittelt hat. Gemeinsam mit Aral Pulse (11,7 Prozent) und Ionity (10,2 Prozent) deckt das Unternehmen aus Stuttgart mehr als die Hälfte des Marktes ab.


EWE Go auf Rang vier

Auf den Rängen vier bis zehn finden sich Anbieter mit durchweg einstelligen Marktanteilen. Der stärkste ist EWE Go mit 8,2 Prozent, dazu kommen Allego, Aldi Süd, Pfalzwerke, Fastned, Shell Recharge und Eon.

Deutlich ausgeglichener ist der Markt für das Normalladen. Führender Betreiber ist Vaylens mit 7,4 Prozent vor den Hamburger Energiewerken mit 4,1 Prozent und dem Ladeverbund + mit 3,4 Prozent. Die folgenden sieben Wettbewerber liegen zwischen 2,1 und 3,2 Prozent. Laut dem Laderegister der Bundesnetzagentur gab es per 1. August bundesweit 132.994 Normalladepunkte und 42.147 Schnellladepunkte. An den Ladepunkten können gleichzeitig insgesamt 7,01 GW Ladeleistung bereitgestellt werden.  Die Ladeinfrastruktur gilt als wesentlicher Aspekt für den Erfolg der E-Mobilität und derem weiteren Markthochlauf. (SP-X)

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SP-X

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