Fahrer eines E-Autos sollten sich beeilen. Sie können die THG-Prämie nur noch bis einschließlich Samstag beantragen. Wer zu lange zögert, verschenkt immerhin ein paar Euro.
Elektroautohalter können die THG-Prämie für ihr Fahrzeug nur noch bis zum 15. November beantragen. Da der Antrag nicht direkt beim Umweltbundesamt erfolgen kann, müssen Interessenten auch noch die Terminregelungen der Vermittler beachten, die den Verkauf der Quote übernehmen. Teilweise können dort abweichende Annahmefristen gelten.
Die THG-Quote ist 2022 eingeführt worden und soll die CO2-Emissionen im Verkehrssektor verringern. E-Autofahrer können seitdem das mit ihrem Auto „eingesparte“ Kohlendioxid in Form von Verschmutzungsrechten an die Mineralölindustrie verkaufen.
Bis zu 120 Euro möglich
Für das laufende Jahr sind je nach Anbieter und Modalität rund 50 bis 120 Euro drin. In früheren Jahren war es teils deutlich mehr.
Um als Privatperson seine eingesparten CO2-Emissionen zu Geld zu machen, muss man sich an einen Vermittler wenden. Zu diesen Anbietern zählen Automobilclubs, Energieversorger, Versicherungen sowie zahlreiche spezialisierte Unternehmen. Die Anmeldung ist zunächst kostenlos, die Makler behalten allerdings einen Teil der ausgezahlten Prämie ein. (SP-X)

