Elektro

JAC E30X: Kleiner Stromer mit Kulleraugen

Der Elektrokleinwagen JAC E30X ist nun auch in Deutschland bestellbar. Foto: JAC Schweiz

Mit dem JAC E30X bringt der Hamburger Importeur RSA einen kleinen elektrischen Fünftürer auf den Markt. Zwei Batteriegrößen sind verfügbar.

Der Markt für erschwingliche Elektroautos wächst weiter – nun mischt auch der chinesische Hersteller JAC mit. Über den Hamburger Importeur RSA kommt der neue Kleinwagen E30X nach Deutschland. Der 4,03 Meter kurze Fünftürer mit Steilheck setzt auf kompakte Maße und ein sympathisches Design. Mit seinen runden Scheinwerfern erinnert der E30X ein wenig an den Mini, während der Innenraum mit einem aufgeräumten Ambiente samt großem Touchscreen in der Mittelkonsole punkten soll. Das Infotainmentsystem erlaubt kabellose Smartphone-Integration und Navigation. Der Kofferraum fasst bis zu 310 Liter, die sich dank umklappbarer Rückbank (60:40) erweitern lassen.


Angetrieben wird der E30X von einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor, der 175 Newtonmeter Drehmoment an die Vorderachse liefert. Den Sprint von null auf Tempo 100 soll der Stromer in 7,8 Sekunden absolvieren, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Zwei Batteriegrößen stehen zur Wahl: 41 kWh für bis zu 281 Kilometer Reichweite oder 52 kWh für maximal 374 Kilometer. Beide Varianten laden mit bis zu 11 kW an der Wallbox, an Schnellladesäulen sind bis zu 64 kW möglich.

Die kleinere Batterie ist an die Ausstattungslinie Pure gekoppelt, die bei 26.500 Euro startet. Zur Serienausstattung gehören elektrische Fensterheber, Regensensor, 17-Zoll-Leichtmetallräder, Wärmepumpe, Klimaanlage, Parksensoren hinten, Rückfahrkamera, schlüsselloser Zugang, Lederlenkrad, vordere Sitzheizungen, zahlreiche Assistenzsysteme und ein 12,8-Zoll-Touchscreen. Für 2.000 Euro Aufpreis gibt es die Nordic Edition mit größerer Batterie. Sie bietet zusätzlich einen 15,6-Zoll-Touchscreen, Ambientebeleuchtung, erweiterte Audioanlage, belüftete Vordersitze mit Memory-Funktion sowie eine 360-Grad-Kameraansicht. (SP-X)

Über den Autor

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz des Rallye-Copiloten.

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