Elektro

Giant Defy Advanced E+: Leichtbau mit Spannung

Mit dem Defy Advanced E+ setzt Giant jetzt eine bemerkenswerte niedrige Gewichtsmarke. Foto: Giant

Rennräder mit E-Antrieb sind längst Alltag. Mit dem Defy Advanced E+ präsentiert Giant jetzt aber ein besonders leichtes Exemplar.

Der Fahrradhersteller Giant bringt mit dem Defy Advanced E+ ein leichtes E-Rennrad auf den Markt, das seine E-Antriebstechnik optisch gut kaschiert. Die für den Asphalt konzipierte Fahrmaschine unterstützt den Fahrer mit dem im Hinterrad integrierten E-Motor SyncDrive Move Plus. Der E-Antrieb soll die Leistung allmählich erhöhen und reduzieren, um so ein natürliches Fahrgefühl ohne plötzliche Leistungssprünge zu vermitteln.


Der Akku mit 400 Wh ist im Rahmen integriert. Mit dem Range Extender EnergyPak 200 kann die Kapazität auf 600 Wh erhöht werden, genug für eine Tourendistanz von bis zu 150 Kilometern. Als Anzeige- und Bedieneinheit genügt ein kleiner Knopf im Oberrohr. Mit ihm wird der Antrieb aktiviert und der Unterstützungsmodus gewählt. Farblich variable LED-Leuchten geben Auskunft über die Unterstützungsstufe und Akkustand.

Drei Modelle zur Auswahl

Alle Modelle sind mit AXS SRAM Gruppen und kabellosen AXS Blips am Lenker ausgestattet. Letztere ermöglicht die Einstellung der Unterstützungsmodi, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenker nehmen muss. Ein integriertes Rücklicht oben am Sitzrohr ist immer eingeschaltet. Rahmen, Sattelstütze, Vorderradgabel und Lenker sind aus Carbon gefertigt. Giant hat in diese Leichtbauteile Dämpfungstechniken integriert.

Zur Auswahl stehen die drei Modellvarianten EL 0, EL 1 und EL 2, die sich in der Qualität der Komponenten und im Gewicht unterscheiden. 12,3 Kilogramm bringt das Topmodell 0 auf die Waage. Der Preis für die leichteste Version liegt bei 10.500 Euro. Die Varianten 1 (12,9 kg) und 2 (13,8 kg) kosten 8.500 bzw. 6.500 Euro. (SP-X)

Über den Autor

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz des Rallye-Copiloten.

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