Elektro

«Car of the Year 2025»: Sieg für Renault 5 und Alpine A290

Renault-Markenchef Fabrice Cambolive (mit Mikro) freut sich über die Auszeichnung "Car of the Year 2025" für den R5 und Alpine A290. Foto: Coty

Renault hat zum zweiten Mal in Folge den renommierten Autopreis «Car of the Year» gewonnen. Zusammen mit dem Schwestermodell Alpine A290 verwiesen die Franzosen die anderen sechs Finalisten deutlich auf die Plätze.

Der französische Autobauer Renault macht derzeit vieles richtig. Nachdem die Marke bereits im vergangenen Jahr mit dem Scenic den renommierten Autopreis «Car of the Year 2025» gewinnen konnte, votierten die 60 Juroren aus 23 Ländern erneut für ein Modell der Marke. Mit 335 Punkten kürten die Jurymitglieder den Renault 5 E-Tech Electric und das sportliche Schwestermodell Alpine A290 auf der Brüssel Motorshow am Freitag zum Sieger. 25 Mal vergaben die Juroren die meisten Punkte für den R5 und den Alpine A290. Renault konnte sich in der bisherigen Historie dieses Autopreises zum achten Mal diesen prestigeträchtigen Titel sichern.


„Innerhalb der Renault Group, der Marke Renault und von Ampere sind wir alle sehr stolz darauf, zum zweiten Mal in Folge die prestigeträchtige Auszeichnung Car of the Year erhalten zu haben“, sagte Renault-Markenchef Fabrice Cambolive. „Der Renault 5 E-Tech Electric ist ein echter Wegbereiter in Europa. Er macht Elektrofahrzeuge begehrenswert, weckt Emotionen und bietet zugleich einen echten Mehrwert für unsere Kundschaft. Wenn es ein Auto gibt, das das Potenzial hat, den Markt für Elektrofahrzeuge zu verändern, dann ist es dieses.“

Kia EV3 landet auf Platz zwei

Der Kia EV3 bietet eine Reichweite von über 600 Kilometer. Foto: Mertens

Abgeschlagen auf Platz zwei landete der ebenfalls rein elektrische Kia EV3 mit 291 Zählern (elf Mal Erster). Auf Platz drei platzierte sich der Citroen e-C3/C3 mit 215 Punkten (5 erste Plätze). Insgesamt konnten die Jurymitglieder 25 Punkte auf die sieben Finalisten verteilen, wobei maximal zehn Punkte für ein Fahrzeug vergeben werden können.

Auf den weiteren Plätzen landeten der Hyundai Inster (172/4), der Dacia Duster (168/5), der Cupra Terramar (165/8) und der Alfa Romeo Junior (136/2). Das Modell eines deutschen Herstellers hatte es nicht bis ins Finale geschafft. Der Autopreis «Car of the Year» gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in der Branche.

Anmerkung: Der Autor ist Mitglied der Coty-Jury

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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