Elektro

Cake Aik: Lastenrad mit hoher Zuladung

Das Aik ist das neue Lastenbike von Cake. Foto: Cake

Cake hat bei seinen Elektro-Zweirädern bislang auf Pedalantrieb verzichtet. Mit dem Aik wagen die Schweden nun einen ersten Vorstoß in dieses Segment.

Beim Aik handelt es sich um einen kompakten und vielseitig einsetzbaren Lastesel mit kräftigem E-Motor, hoher Zuladung und optional großer Reichweite. Optisch wirkt das E-Bike mit seinen voluminösen 20-Zoll-Speichenrädern fast wie ein Kleinkraftrad.


Tatsächlich handelt es sich beim Cake Aik um ein Mittelmotor-Pedelec. Basis ist ein modularer Alurahmen mit tiefem Einstieg. Optional lässt sich das Aik mit einem stabil wirkenden Frontgepäckträger sowie einem zweiten Gepäckträger über dem Hinterrad ausstatten.

Gesamtgewicht liegt bei 200 Kilo

Auf diesen lassen sich Taschen, Boxen, Körbe oder ein Beifahrersitz montieren. Als zulässiges Gesamtgewicht werden 200 Kilogramm angegeben. Abzüglich 35 Kilogramm Eigengewicht und einer fahrenden Person bleibt also noch Spielraum für Zuladung. Der in der Höhe leicht verstellbare Sattel erlaubt die Nutzung für kleine wie große Fahrer.

Das Aik kombiniert Pedal-Riemenantrieb mit einer Enviolo-Extreme-Automatik und einem 100 Newtonmeter leistenden E-Motor. Strom bekommt dieser von 750-Wh-Batterien. Auf Wunsch lassen sich bis zu drei Akkus am Fahrrad montieren. Die maximal möglichen 2,25 kWh sollen bis zu 360 Kilometer Reichweite erlauben. Falls gewünscht, können die Traktionsbatterien auch eine Kühlbox mit Strom versorgen.

Zur Ausstattung des Aik gehören Schutzbleche, ein Mittelständer und hydraulische Scheibenbremsen mit Vierkolbensättel. Ohne Gepäcklösung kostet es rund 6.500 Euro. Mit zwei Gepäckträgern und Lichtanlage werden 7.300 Euro aufgerufen. Für 9.140 Euro kommt es mit den beiden Zusatzakkus und einem größeren Heckträger. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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