Mobilität

Dolly Joy: Neuer Name, neue Technik, bekanntes Design

Das Lastenrad Dolly Joy kehrt zurück. Foto: Optima Cycles

Der Fahrradhersteller Optima Cycles bringt das Dolly-Lastenrad zurück. Unterwegs ist das Bike nun mit Bosch-Motor, Kindertaxi-Option und knallbunten Boxen aus recyceltem PET.

Das Longjohn-Lastenrad Dolly Bakfiets kehrt als Dolly Joy auf den deutschen Markt zurück. Hersteller ist nun Optima Cycles, die das Modell mit aktualisierter Technik und frischen Farben ab 4300 Euro anbieten. Ein Schnäppchen ist das Rad damit nicht, bietet im Vergleich zu anderen Lastenrädern aber einen durchaus wettbewerbsfähigen Preis.


Kennzeichen des neue aufgelegten Dolly Joy bleibt die doppelwandige, wetterfeste Transportbox aus PET, die nun in sechs Farbtönen erhältlich ist. Dank zahlreicher Zubehöroptionen lässt sich das Rad wahlweise als reines Lastenrad oder als Kindertaxi nutzen. Für den Personentransport gibt es unterschiedliche Sitzlösungen sowie ein Verdecksystem, damit Kinder auch bei Regen möglichst trocken am Ziel angekommen.

Stahlrahmen bleibt

Wie bisher basiert das gestreckte Cargobike auf einem Stahlrahmen. Für den Antrieb sorgt ein Bosch Performance Line Mittelmotor mit 75 Newtonmeter Drehmoment. Der Motor wird kombiniert mit einer Nexus-5-Gang-Nabenschaltung im Hinterrad. Bedient wird das System über das Purion-200-Display. Serienmäßig ist ein 400-Wh-Akku an Bord, optional stehen 545 Wattstunden  zur Wahl.

Zur Ausstattung des attraktiven Lastenrades gehören außerdem ein zweibeiniger Zentralständer, hydraulische Scheibenbremsen mit 4-Kolben-Sätteln, eine Suntour-Federgabel am Vorderrad, Schutzbleche sowie eine Lichtanlage mit 80-Lux-Scheinwerfer, damit man auch bei Dunkelheit sicher unterwegs sein kann. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklärst Sie sich damit einverstanden.

Schließen