Leapmotor kooperiert nun mit dem Tuner Irmscher. Als erstes Modell soll Ende des Jahres mit dem SUV-Flaggschiff C-10 das erste gemeinsame Projekt starten.
Der chinesische E-Autobauer Leapmotor und der Fahrzeugveredler Irmscher schließen eine Kooperation. Erstes gemeinsames Projekt ist ein limitiertes Sondermodell der kommenden Allradvariante des Leapmotor C10.
Das Flaggschiff-SUV der Stellantis-Tochter soll Ende des Jahres starten und verfügt als erstes europäisches Modell der Marke über eine LFP-Batterie mit 800-Volt-Technik, die besonders kurze Ladezeiten ermöglichen soll. Die Batterie wird dabei eine Kapazität von 81,9 kWh haben und soll ultraschnelles Laden erlauben: von 30 auf 80 Prozent soll die Ladung in nur 22 Minuten erfolgen.
Leistung bei 585 PS
Die Antriebsleistung des von Irmscher getunten C10 liegt bei 430 kW/585 PS. Weitere Daten und Preise sollen im Herbst gekannt gegeben werden. Das 1968 gegründete Unternehmen Irmscher ist vor allem für seine enge Verbindung zu Opel, einer anderen heutigen Stellantis-Tochter, bekannt.
Vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren entwickelten die Schwaben sportliche Sondermodelle, Zubehörteile und Komplettumbauten für die Rüsselsheimer. Typisch waren markante Karosserie-Kits, auffällige Dekorstreifen und Leistungssteigerungen, die nicht zuletzt zur Legendenbildung rund um den Opel Manta beigetragen haben. (SP-X)